Warum ist Lederpflege so wichtig?
Lederschuhe sind nicht nur ein modisches Statement, sondern auch eine Investition. Mit der richtigen Pflege bleibt Leder weich, atmungsaktiv und langlebig – ganz ohne Chemie. In diesem Beitrag zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du deine Lederballerinas richtig pflegst.
1. Lederschuhe reinigen – sanft und gründlich
Regelmäßiges Abwischen mit einem weichen, trockenen oder leicht feuchten Tuch reicht oft aus, um Staub und Schmutz zu entfernen. Vermeide aggressive Reinigungsmittel – sie greifen die Lederoberfläche an.
Tipp: Verwende bei stärkeren Verschmutzungen eine milde Lederseife oder ein Hausmittel wie lauwarmes Wasser mit etwas Essig oder Natron.
2. Narbenleder und Glattleder richtig pflegen
Narbenleder braucht je nach Beanspruchung alle 2–4 Jahre eine Auffrischung mit einem natürlichen Lederpflegemittel. Danach genügt meist eine jährliche Pflege.
Glattleder: Etwas häufiger pflegen – ideal sind natürliche Lederfette oder -öle ohne Silikone.
3. Das solltest du vermeiden
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Kein Trocknen auf Heizungen oder in der Sonne
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Keine scharfkantigen Gegenstände in der Nähe (Knöpfe, Nieten etc.)
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Keine chemischen Pflegemittel oder scharfen Reinigungsmittel
4. Was tun, wenn das Leder nass geworden ist?
Lass nasse Lederschuhe langsam an einem gut belüfteten Ort trocknen – auf keinen Fall auf der Heizung! Anschließend mit einem Pflegemittel auf Naturbasis einfetten.
5. Die besten Hausmittel zur Lederpflege
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Olivenöl: sparsam für Glattleder
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Bienenwachs: ideal für Narben- oder Naturleder
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Essigwasser (1:1): bei Flecken und Geruch (mit Vorsicht testen!)
Fazit: Weniger ist mehr – aber regelmäßig!
Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und den richtigen Produkten bleiben deine Lederschuhe viele Jahre in bestem Zustand. Investiere ein paar Minuten im Monat – dein Leder wird es dir danken.